Heute, am 01. Februar, ist Internationaler Ändere-Dein-Passwort-Tag. Heute soll aus Sicherheitsgründen jedes benutzte Passwort geändert werden. Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist und Veränderungen immer gerne mal verdrängt werden, ist so ein Aktionstag vielleicht gar nicht so schlecht um die Leute zum Passwortwechsel zu ermuntern.
Hier mal die 25 meist genutzten Passwörter des Jahres 2015:
- 123456
- password
- 12345678
- qwerty
- 12345
- 123456789
- football
- 1234
- 1234567
- baseball
- welcome
- 1234567890
- abc123
- 111111
- 1qaz2wsx
- dragon
- master
- monkey
- letmein
- login
- princess
- qwertyuiop
- solo
- passw0rd
- starwars
(Quelle: teamsID.com)
Die sollte man dann wohl eher nicht nehmen. ;) Nicht nur, weil sie zu den 25 meist genutzten Passwörtern gehören, sondern auch, weil sie generell nicht besonders sicher sind, wie man auf den ersten Blick sieht.
Ein gutes und sicheres Passwort soll ja nicht zu erraten sein und deshalb keine persönlichen Daten wie zum Beispiel Geburtsdatum (immer sehr beliebt), Names des Haustieres oder ähnliches enthalten.
Zufallszahlen, Sonderzeichen, Groß- und Kleinschreibung sind bei einem Passwort immer eine gute Sache. Wenn es dann noch überdurchschnittlich lang ist, dann kann eigentlich nicht viel schief gehen. Ein Passwort wie QV)!§9B§Cx§4qArc)ge/(j ist natürlich sicherer, aber leider auch nicht so gut zu merken wie Basti1985.
Da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie nervig es ist, sich für jedes Login ein eigenes (und dann auch noch sicheres) Passwort auszudenken und zu merken, nutze ich den Passwort-Manager 1Password. Diese App speichert jedes Passwort verschlüsselt, man benötigt nur noch ein “Hauptpasswort” um den Passwort-Manager zu entsichern. 1Password habe ich auf meinem Mac, auf meinen Windows-Laptop und auch auf dem iPad und dem iPhone. Da die vier Geräte sich untereinander synchronisieren, sind die Passwörter auf jeden Gerät immer aktuell.
Sehr praktisch: mit einem Klick erstellt 1Password auf Wunsch ein sicheres Passwort und speichert es direkt. So muss man sich keinen Kopf mehr machen. Sowohl was das Erstellen als auch das Merken angeht.
Wer keinen Passwort-Manager benutzen, aber trotzdem sichere Passwörter nutzen möchte, dem lege ich meinen Blogartikel “Sicheres Passwort erstellen – und auch merken!” an’s Herz.
[ezcc]