Auf den Ratinger Spieletagen konnte ich dieses Jahr das Spiel “Gitterrätsel” vom Goliath-Verlag ausprobieren.
Das Spiel-Prinzip ist schnell erklärt und wahrscheinlich den meisten Leuten aus Kreuzworträtsel-Heftchen etc. bekannt: man hat ein Spielbrett voller Buchstaben und muss dort bestimmte Begriffe suchen, die sich vertikal, horizontal oder auch diagonal in dem Buchstabengewusel verstecken.
Das Spielbrett bei “Gitterrätsel” ist variabel, da die Spieloberfäche eine Scheibe ist, welche man auswechseln kann. Dem Grundspiel liegen schon etliche Scheiben bei, wem die nicht genug sind, kann noch Zusatzpacks mit neuen Buchstaben-Scheiben kaufen.
Jede Scheibe hat ein Thema als Oberbegriff, zum Beispiel “Bauernhof“. Auf dieser Bauernhof-Scheibe gibt es dann Wörter wie “Milch“, “Stroh“, “Hof“, “Rind” usw.
Man kann das Spiel mit maximal vier Spielern zocken. Jeder Spieler hat kleine, farbige Plastikscheiben, mit denen er seine gefundenen Wörter markiert. Alle Suchen gleichzeitig das Wort, welches am Spielfeldrand im Suchfensterchen angezeigt wird., Wer das gesuchte Wort gefunden hat, nimmt diesen “Quietsch-Pümpel”, quietscht und markiert das gefundene Wort. Dann wird die Scheibe weitergedreht, ein neues Wort erscheint im Suchfensterchen und die Sucherei geht wieder los.
Gewonnen hat der, der zuerst alle Plastikscheibchen ausgelegt hat, beziehungsweise derjenige der die meisten Markierungen ausgelegt hat, wenn alle Begriffe durch sind.
“Gitterrätsel” ist jetzt nicht DIE Spielsensation, aber es macht schon Spass und ist ein netter Zeitvertreib für zwischendurch.
Das Spiel gibt es zum Beispiel bei Amazon zu kaufen.